Altersvorsorge

Ihre private Absicherung

... dass 1993 die reinen Beitragseinnahmen zur deutschen Rentenversicherung bei ca. 120,6 Milliarden Euro und die reinen Rentenausgaben dagegen bei ca. 141,2 Milliarden Euro lagen.
2011 lagen wir bei 188,71 Milliarden Euro Einnahmen zu 212,16 Milliarden Euro Ausgaben. Eine Verlust-Schmälerung von 16.25% zu heute 12,43%.

Unter die Lupe genommen

Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat von 142 Privatrententarifen von 65 Anbietern die besten Produkte untersucht und in den Bereichen Sicherheit, Rendite, Flexibilität und Transparenz bewertet.


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Wie sichere ich meine Zukunft ab?

Auf diese oft gestellte Frage gibt es viele Antworten, aber punktgenau und zweifelsfrei ist nur eine: So früh wie möglich!
Sicherlich wird die gesetzliche Rente auch noch in Ihrem Rentenbeitrittsalter existieren. Höchst fraglich ist jedoch, ob diese ausreichen wird um, Ihren bis dahin gewohnten Lebensstandard aufrechtzuerhalten. Aus der Renten-Pyramide ist ein Pilz geworden. Aufgrund sinkender Geburtenraten stehen immer weniger Einzahler den Rentennehmern gegenüber, die zudem mit höheren Lebenserwartungen als noch vor 20 Jahren längere Bezugsdauern in Anspruch nehmen. Auch beim Arbeitsmarkt trügt der Schein niedriger Erwerbslosenquoten. Der wachsende Niedriglohnsektor, angekurbelt von der kurzsichtigen und gierigen Beschäftigungspolitik der Unternehmen, wird keine Besserung am Arbeitsmarkt hervorrufen - im Gegenteil. Wer will schon heutzutage für wenig Geld arbeiten, wenn doch "das Amt" mehr hergibt?

5 Zahlen, die zum Nachdenken anstossen

  1. Circa 98% der Rentner erhalten eine Rente unterhalb des aktuellen Nettoeinkommen
  2. Das zurzeit durchschnittliche deutsche Nettoeinkommen liegt bei 1.772€
  3. Lediglich 2.337 Rentner (oder 0,01%) erhalten in Deutschland gesetzliche Rentenzahlbeträge die oberhalb von 2.100€ liegen.
  4. Circa 72% der Rentner erhalten einen Rentenzahlbetrag von 1.000€
  5. 3.76 Mio. Renter -  ca. 20% - erhalten Rentenzahlungen unterhalb von 300€ im Monat.

Quelle: BMAS, Juli 2012 & Destatis

Und was jetzt tun?

Sparen, sparen, sparen... ... oder clever investieren!
Was ist die optimale Anlagestrategie?
Jetzt liest man nach dieser Frage oft Schlagwörter wie: sicher, rentabel, flexibel, gestreut etc... und alle Begriffe sind richtig, aber leider zugleich unrealistisch! Es gibt keine hundertprozentigen Garantien auf keine Anlageart dieser Welt und umso länger Ihr Investment laufen muss, desto mehr ist Ihr erspartes Geld Gefahren ausgesetzt.

Mit wenig viel erreichen - die betriebliche Altersvorsorge

Wenn Sie angestellt sind und Ihnen das Wort "Entgeltumwandlung" bekannt vorkommt sind Sie hoffentlich schon im Besitz einer betrieblichen Altersvorsorge. Falls nicht, sollte das nächste Gespräch mit dem Chef fest in Ihrer Agenda stehen.

Es gibt derzeit keine andere Vorsorgeform, die so akzeptiert wird wie die bAV. Von der Politik bevorzugt, werden dank Steuer- und Sozialabgabenbefreiung in Verbindung mit möglichen Arbeitgeberzuschüssen und vermögenswirksamen Leistungen schon mit geringem Einsatz beachtliche Summen für die Altersvorsorge angespart.

Vermeiden Sie Gier!

Lassen Sie sich bitte nicht von überdurchschnittlichen Renditen locken, denn um diese zu erreichen, muss der Anbieter Risiken eingehen. Diese Risiken kosten Geld. Eine solide Rente erreichen Sie am besten mit einem gut aufgestellen Sparplan in Form von kapitalbildenden oder fondsgebundenen Lebensversicherungen, einer privaten Rentenversicherung (klassisch oder fondsgebunden) und mit Fonds- oder Aktiensparplänen, Edelmetallen oder anderen Wertgegenständen (z.B. Sammlerstücke, Ersterscheinungen etc.).
Zudem gibt es zwei Arten der Altersvorsorge, die vom Gesetzgeber gefördert werden. Die Riesterrente für Arbeitnehmer und die Rüruprente, auch als Basisrente bekannt, konzipiert für Selbstständige, Freiberufler und Besserverdiener. Bei Letzterer erfolgt eine staatliche Förderung durch sehr üppige Steuervorteile. Zu guter Letzt wäre da noch der Klassiker unter den Absicherungen - die Immobilie. Keine Anlage ist so sicher wie das Eigenheim und noch nie waren die Finanzierungskonditionen so günstig wie jetzt.

Welche dieser Anlagestrategien am besten zu Ihnen passt, können nur Sie wissen - gerne unterstützt von unserem unabhängigen Expertenurteil. Wie auch immer Sie sich entscheiden mögen, die Qualität und Zuverlässigkeit Ihrer Partner sind entscheidend.

Ein guter Rat zuletzt.

Bitte sparen Sie Ihr Geld nicht "unter der Matratze", denn dort frisst es nur die Inflation!